Das US-Wirtschaftsmagazin „Forbes“ veröffentlicht seit vielen Jahren eine Liste der reichsten Menschen der Welt. Die größte Veränderung liegt heuer in der Herkunft der Super-Reichen. Waren es früher die Heimatländer der traditionellen Multis, allen voran die USA, so sind es nunmehr Russland, China und Indien. In der in der ersten Märzwoche veröffentlichten neuen Liste stellen sogar die Milliardäre aus Indien das größte Kontingent; unter den obersten zehn Plätzen sind gleich vier aus dem Riesenland mit der zahlenmäßig größten armen Bevölkerung.
Auch insgesamt ist Asien stark vertreten: Forbes nennt 53 Milliardäre aus Indien, 42 aus China, 26 aus Hongkong und 24 aus Japan.
Spitzenreiter ist erstmals der US-Investor Warren Buffett, knapp gefolgt von dem mexikanischen Telekommunikations-Unternehmer Carlos Slim mit einem Vermögen von 60 Milliarden US-Dollar (60 x das BIP der Kapverden!).